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Franz Schuberts Ave Maria war für mich seit jeher ein Lied, bei dem ich Gänsehaut bekam. Als Gymnastin wollte ich dieses Musikstück immer als Kürsmusik für das Gerät Ball haben. Leider kam es nicht mehr dazu, obwohl wir damals bereits die instrumentale Version aufgetrieben hatten (bei Wettkämpfen waren damals nur instrumentale Musikstücke erlaubt). Wenn ich das Stück heute höre, schwebe ich in Gedanken noch immer tanzend dahin. Manchmal auch in der Realitat, das aber nur in meinen eigenen vier Wänden.

Gestern bei der Hochzeit gab es natürlich auch ein Ave Maria, allerdings das von Johann Sebastian Bach. Es war auch wunderschön, zwar anders, aber ähnlich berührend.

Jetzt sitze ich zu Hause, höre eine CD mit 16 verschiedenen Ave Marias, darunter das von Schubert und das von Bach, und versuche mich zu entscheiden, welches der beiden Stücke mir besser gefällt. Schwierig, beide sind auf ihre Weise vollkommen.

Durch die Musik und das gerade aufziehende Gewitter sammeln sich nebenbei meine Gedanken und meine Gefühle und alles erscheint ausgeglichen, ruhig, besänftigt. Sehr schön, wenngleich nicht alles perfekt ist zurzeit.
 

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