Prinzipiell versuche ich Friseurbesuche zu vermeiden. Zum einen weiß man nie wie man nachher aussieht, zum anderen geht man mittellos wieder bei der Tür raus. Ersteres kann man sowieso nicht lösen, außer man bittet die liebe Mama das Schneiden zu übernehmen, die das nicht kann und daher immer nur 2 cm Spitzen schneidet (dieses Service habe ich allerdings schon lange nicht mehr in Anspruch genommen), und zweiteres versuchte ich bis dato über die Autobahn nach Sopron zu umgehen. Das Problem an ungarischen Friseusen ist nur, dass die unter Frisurberatung einmal nicken verstehen und man sich während des Schneidens nicht sicher sein kann, ob die auch wirklich wissen was sie bejaht haben. Daher war ich heute bei einem original Wiener Friseur. Das Resultat ist ja durchaus ganz ok, doch umgehaut hat es mir dann beim Preis: für einmal waschen, schneiden und föhnen, was insgesamt nicht länger gedauert hat als 45 Minuten, habe ich ganze 60,50 Euro gezahlt. Ich kann nur sagen: Friseurin sollte man werden.
Ich für meinen Teil werde in Zukunft wieder zu unseren Nachbarn pilgern...
Ich für meinen Teil werde in Zukunft wieder zu unseren Nachbarn pilgern...
Schokocookie - am 6. Mai 2004, 16:46 - Rubrik: Unwichtiges