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Ein Schwur:

Lebenslange Unabhängigkeit von allem und jedem!

Zuviel gesehen.

(Schokolade ausgenommen.)
Why meinte am 26. Mai, 16:27:
Freiheit
Für mich sind Unabhängigkeit und Freiheit zwei Synonyme, wobei ich das Wort Freiheit lieber verwende, da es die Situation aus einer positiven Seite beschreibt.
Es passt vielleicht nicht auf unser heutiges Leben, aber doch ein bißchen zu diesem Thema: Meiner Ansicht nach einer der berührendsten Ausschnitte der Filmgeschichte:
Braveheart Freedom Speech
 
BudweiserBlogger antwortete am 26. Mai, 19:03:
Freedom...
Freedom is just another word for nothin' left to lose.
Kris Kristofferson (Janis Joplin) 
Schokocookie antwortete am 26. Mai, 21:41:
Freiheit - Freedom - Liberté
Danke, Why. Braveheart hab ich leider nie gesehen, daher hats ein Weilchen gebraucht bis ich drinnen war im Ausschnitt. Sehr schön, ja.

Ad BudweiserBlogger:
Wie soll ich dein Zitat nun interpretieren. Ich kann es positiv wie negativ auslegen. Sehr viel Spielraum. 
Why antwortete am 26. Mai, 23:00:
Vielen Dank, BusweiserBlogger! Ich hab mir schon den Kopf zerbrochen, in welchem meiner mp3s mein Verständnis der Freiheit enthalten ist.... (Ich weiß leider auch nicht, wie mir zu Freedom immer nur David Hasselhoff einfallen konnte.)

Für Schokocookie:
Ich will Dir (BudweiserBlogger) nichts vorwegnehmen, aber ich möchte gleich kurz beschreiben, was ich unter diesem Satz verstehe:

Für mich ist das einfach eine wunderbare Definition des Wortes Freiheit, wobei es keine Wertung (also positiv oder negativ) enthält.
Wenn man über die Freiheit eines Menschen nachdenkt, (also nicht über die Freiheit einer Nation, wie in Braveheart) dann bedeutet Freiheit immer frei von Ängsten zu sein. Sei es die Angst vor Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Schmerz, Blamage.... Sobald ich eine Entscheidung nicht treffe (oder anders treffe) (oder nicht treffen "kann") aufgrund einer Angst, so bin ich in diesem Punkt nicht mehr unabhängig bzw. frei, sondern von anderen Dingen abhängig.
Angst stellt sich allerdings ein, wenn wir fürchten etwas zu "verlieren" (Partner, Arbeitsplatz, Image, finanz. Sicherheit,...)

Ergo: Frei ist man nur dann, wenn man keine Angst hat, etwas zu verlieren, bzw. nichts zu verlieren hat(, was in diesem Fall sinngemäß das gleiche bedeutet).

Also ich weiß nicht, wie es Janis Joplin (oder der Autor des Songs) gemeint hat, aber ich denke es ist gemeint (sinngemäß und sehr frei übersetzt :-)): Man ist frei, wenn man alle Ängste überwunden hat. 
BudweiserBlogger antwortete am 27. Mai, 12:20:
Keine Angst, kein Verantwortung, keine Habseligkeiten
Da stimm' ich dir zu. Nur wenn du wirklich nichts zu verlieren hast, machst du dir keine Sorgen. Sobald du verantwortlich für andere bist, sobald du dir deinen (erarbeiteten) Besitz erhalten willst... dann ist's vorbei mit der Freiheit.

Und hier der Text:

Janis Joplin, Me and Bobby McGee
Busted flat in Baton Rouge
Waitin' for a train
When I was feelin' near as faded as my jeans
Bobby thumbed a diesel down
Just before it rained
That rode us all away to New Orleans
I pulled my harpoon out of my dirty red bandana
I was playin' soft while Bobby sang the blues
Windshield wipers slappin' time
I was holding Bobby's hand in mine
We sang every song that driver knew

Freedom is just another word
For nothin' left to lose
Nothin' don't mean nothin, hon
If it ain't free
Yeah, feelin' good was easy Lord
When he sang the blues
You know feeling good was good enough for me
Good enough for me and my Bobby McGee

From the Kentucky coalmines
To the California sun
Yeah, Bobby shared the secrets of my soul
Through all kinds of weather
Through every thing that we done
Yeah Bobby baby, kept me from the cold
One day up near Salinas, Lord
I let him slip away
He's looking for that home
And I hope he finds it
Well I'd trade all of my tomorrows
For one single yesterday
To be holdin' Bobby's body next to mine

Freedom is just another word
For nothin' left to lose
Nothin' and that's all that Bobby left me
But feelin' good was easy Lord
When he sang the blues
Hey, feelin' good was good enough for me
Good enough for me and my Bobby McGee 
BudweiserBlogger antwortete am 27. Mai, 12:29:
@Why
Ach ja, ich bin der BudweiseBlogger, nicht der Busweiser. Letzteres ist ja ein Job, den es in Österreich meines Wissens nach nicht gibt. In London gibt's aber zu jedem Busfahrer immer einen Conductor, den ich bhier mal als Busweiser übersetzen möchte. (Weist eben Busse ein...)

Nicht ernst nehmen!
BudweiserBlogger! 
Why antwortete am 28. Mai, 00:30:
@BuDweiserBlogger
Ich danke Dir, dass Du mich auf meine Tippfehler aufmerksam machst, und entschuldige mich gleich dafür, dass mir das ausgerechnet bei Deinem Namen passiert... :-) und da Du ja anscheinend einiges mit BHIER am Hut hast, gleich noch ein Spruch, über den man sicherlich Mal nachdenken kann... (Ich nehme man an, das Pendant von Greenpeace ist bekannt!)

Erst wenn die letzte Bohrinsel versenkt ist,
die letzte Raffinerie abgerissen ist,
und die letzte Shell-Tankstelle geschlossen ist,
werdet Ihr draufkommen,
dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

LG! 
Wildy2000 meinte am 27. Mai, 23:36:
Das Recht auf Freiheit ...
Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit eine sehr schwere Entscheidung zu treffen. Und wiedereinmal ging es um Freiheit.

Das Recht auf Freiheit: Eine der höchsten und wichtigsten Rechte!

Ich gehe nicht mit BudweiserBlogger dacore. Dazu muß ich aber leider ein wenig ausholen. Viele Menschen verstecken sich hinter dem Wort Freiheit. Man kann es als super „Ausrede“ mißbrauchen. In Beziehungen: Ich brauche halt meine Freiheit ... oder auch um Dummheiten von verschiedenen Personen zu rechtfertigen. Aber eigentlich hat Freiheit nichts direkt damit zu tun, ob man noch was zu verlieren hat. Es geht dabei um viel mehr. Die „Negativdefinition“ finde ich somit schwach.

Viel besser gefällt mir die Definition von Why (zumindestens die erste Hälfte)! Wirklich frei, ist man nur, wenn man frei von Ängsten ist. Natürlich ist man auch frei von Ängsten, wenn man nichts (mehr) zu verlieren hat. Aber jeder Mensch hat doch Dinge, die ihm wichtig sind, für die er kämpft und das ist doch wahnsinnig wichtig. Und immer wenn ich für was kämpfe, trage ich das Risiko, was zu verlieren. Und habe zugleich auch Angst, das zu verlieren wofür ich kämpfe. Aber ich kämpfe doch, um was zu verändern. Ich empfinde es als wichtig, deshalb setze ich mich dafür ein. Und natürlich kann der Preis hoch sein bei einer Niederlage. Aber den Umkehrschluß finde ich sehr schade. Natürlich: Er ist bequem. Wer nix hat, kann nix verlieren. Aber das kann ja wohl nicht Sinn des Lebens sein???

Fight for real FREEDOM!!! Und besiege Deine Ängste (eine Lebensaufgabe (?))! 
Why antwortete am 28. Mai, 00:14:
Ich denke auch, dass man kämpfen sollte, um seine Ängste zu besiegen. Allerdings ist mir eben noch ein Spruch eingefallen, den ich sehr schön finde (der war auch in irgendeinem Film, aber ich weiß nicht in welchem), wobei man natürlich über die Details streiten kann :-):
Wenn niemand mehr Ängste hätte,
würde keiner wissen,
wie schön es sein kann,
sich behütet zu fühlen.

Gute Nacht! 
 

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