Klärende Phase. Vieles entwirrt sich. Wie eine Schnupfennase, die mit jedem weiteren Taschentuch freier wird. Strapaziös, aber unerlässlich. Sehe schon die wunderbare Zeit vor mir.
[Leise hoffe ich, dass ich mich nicht zu früh freue.]
[Leise hoffe ich, dass ich mich nicht zu früh freue.]
Schokocookie - am 15. Juni 2004, 10:58 - Rubrik: Lebenswertes
Why meinte am 15. Jun, 14:52:
Dein Optimismus erfreut mich sehr...Ein zweifellos intelligenter Mensch sagte einmal:
"Wenn Du einen weiten Weg vor Dir hast, so mache kleine Schritte!"
Oft bleibt uns ja ohnehin nichts anderes übrig, aber wahrscheinlich ist es auch besser so... und mit einer schönen Aussicht läßt sich auch ein steiniger Weg leichter bewältigen.
Schokocookie antwortete am 15. Jun, 15:22:
Ja, da gebe ich dir recht.Blöd ist es nur, wenn man einen schwachen und unmotivierten Wandergenossen neben sich hat. Dann muss man trotz der schönen Aussicht aufgeben.
Why antwortete am 15. Jun, 15:32:
Naja... wo bleibt Dein eben gelobter Optimismus...Manchmal ist es besser den Wandergenossen zurückzulassen, und alleine weiterzugehen... (oder sich einen anderen suchen...)
Aber das kommt ganz auf die Aussicht an... :-)
Schokocookie antwortete am 15. Jun, 16:18:
Bei beiden Varianten wäre die Aussicht zwar noch da, aber ohne den Genossen nichts mehr wert. Dilemma also. Kann nur versuchen ihn mit Power Snacks zuzustopfen.
Why antwortete am 15. Jun, 16:22:
Nunja... wenn Süßigkeiten als Motivation nicht reichen, dann musst Du wohl zu diesem Mittel greifen... :-)Manchmal muss man auch jemanden zu seinem Glück zwingen... oder eben psychologisch besser: motivieren...
Why antwortete am 15. Jun, 18:45:
Ich hatte nun reichlich Zeit mir über Deinen Kommentar ("Bei beiden Varianten wäre die Aussicht zwar noch da, aber ohne den Genossen nichts mehr wert.") Gedanken zu machen...Dieser Satz ist so typisch... ich hätte ihn wahrscheinlich genau so als Antwort geschrieben... eins zu eins...
Eigentlich wissend (aber nicht wahrhaben wollend), dass es sich dabei nur um eine Ausrede handelt... einen Vorwand um zu begründen warum ich etwas tue, was ich gar nicht tun will...
Im Grunde eine klassische, menschliche Situation: Man versucht kurzfristiges Leid zu vermeiden, indem man es in die Zukunft schiebt und es so zu langfristigem macht.
Und so schieben wir unsere Sorgen und unser Leid vor uns her, bis eines Tages der ganze Packen so groß wird, dass wir nicht mehr genug Kraft aufbringen können, um weiterzuschieben... was dann passiert, weiß jeder selbst am besten...
So gesehen finde ich Deinen Ansatz vom Mistaufräumen eine tolle Sache, und hoffe Du hast Erfolg damit!!
Ich will nicht behaupten, dass es bei Dir nun so ist: Erstens könnte Deine Situation ganz anders sein, als meine waren, und zweitens könnte es sein, dass das alles nur Schwachsinn ist, was ich geschrieben habe und aufgrund der systemimmanenten Gebrechen schon nicht haltbar ist...
Schokocookie antwortete am 15. Jun, 19:16:
"Eigentlich wissend (aber nicht wahrhaben wollend), dass es sich dabei nur um eine Ausrede handelt... einen Vorwand um zu begründen warum ich etwas tue, was ich gar nicht tun will..."Hierbei bitte ich um Erklärung. Was ist wie eine Ausrede? Ich komme grad nicht mit.
Der Rest ist verständlich. Und pretty accurate! Anders gesagt: Volltreffer.
Eines stimmt nicht ganz. Manche Dinge wurden bereits vorgeschoben und sind daher zu etwas Langfristigem geworden. Aber heute ist besser als morgen, denke ich mir. Also warum nicht gleich machen und warum auf in zwei Wochen warten.