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Obwohl sich meine Gedanken im Moment eigentlich um was ganz Anderes drehen sollten, komme ich nicht umhin über das mit Wildy am Telefon gesprochene nachzudenken. Viel zu viele Gedanken, ganz unterschiedliche Gedanken. Sie konnte mir sehr gut weiterhelfen und ich denke sie ist eine Expertin auf ihrem, eigentlich unser aller, Gebiet. Um es in den Worten von Arabella zu sagen: An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Gespräch!

Ich muss nochmal in aller Klarheit für mich darlegen, was das ganze hier eigentlich soll. Warum ich jetzt eigentlich da bin. Das mit der vorher beschriebenen Therapie fasst alles zusammen, aber ich will es dennoch ausformulieren. (Mein Bruder der Astrologe meint, dass die im Sternzeichen Jungfrau geborenen alles zehnmal verdauen und durchdenken müssen. Ich bin ein Paradebeispiel.)

Eigentlich sagen mir solche Community-Geschichten nicht zu. Ich brauch das überhaupt nicht. Hat mich noch nie interessiert. Und ich muss wohl sagen, dass ich auch der twoday-Community nicht viel abgewinnen kann. Ich fühle mich auch gar nicht wohl in diesem twoday-Nest. Das, was ich von den Leuten, deren Bekanntschaft ich im wahren Leben machen durfte, kennengelernt habe, mag ich wenig oder gar nicht bzw. mag ich schon (oder sehr), aber auch da mit bitterem Beigeschmack. Die restliche Partie kenne ich nicht und prinzipiell halte ich es für wenig bereichernd mit Leuten, die man gar nicht kennt, deren Authentizität nicht mal gewiss ist da kein Gesicht, kein Name, über persönliche und weniger persönliche Dinge zu reden.
Ich bin aber trotzdem hier, weil ich das Niederschreiben von Dingen für durchaus sinnvoll und lustig halte und es im wahren Leben sehr gute Freunde gibt, die das hier genauso auch lesen können und mir ihre (für mich wichtige) Meinung zu manchen Themen mitteilen können. Außerdem bin ich verliebt in mein Layout (Eigenlob stinkt, ich weiß, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich das alleine überhaupt so hinbekommen würde).
Der wichtigste Grund aber ist der, dass ich mit etwas Abschließen muss. Ein sehr komplexes Gebilde, das sich in mir befindet, das Stück für Stück auseinandergenommen und geordnet werden muss. Ich denke die größten Brocken sind schon abgetragen, das geht ja meist recht flott, aber so richtig intensiv und anstrengend wird es bei den kleinen Einzelteilen. Und leider muss ich dieses Medium hier missbrauchen.

Auch wenn der Text nicht wirklich glücklich macht, musste ich ihn einfach niederschreiben, weil sich in mir eine große Diskrepanz aufgetan hat, die ich anders nicht loswerden könnte.

Damit kann ich nun für den heutigen, anstrengenden Tag abschließen und mich zufrieden und ausgeglichen meinen Träumen hingeben.
Wildy2000 meinte am 15. Mär, 10:53:
Weshalb, warum, wieso …? –schwierige Zeiten!
Momentan hat jeder seine „Megaprobleme“. Dinge, die wenn sie nicht richtig bzw. gar nicht gelöst werden, sehr große Auswirkungen auf die Zukunft haben.

Keine Angst: Jetzt kommt keine Jammerei über den momentanen Stand der Dinge. Jeder hat „sein Päckchen“ zu tragen. Jeder WIRD sein Päckchen tragen und jeder WIRD Lösungen finden. Doch das bedarf seiner Zeit und einer weiteren Tugend, die viele nicht besitzen: nämlich Geduld (ich bin wieder´mal ein Paradebeispiel!).

Deshalb wünsche ich uns allen: einen geschärften Blick für das WESENTLICHE und den Mut und Kraft die wesentlichen „Dinge“ im Leben anzugehen und natürlich: in scheinbar aussichtlosen Momenten, Menschen an seiner Seite zu haben, die einem helfen, sein Ziel bzw. seine Ziele und Visionen nicht aus den Augen zu verlieren bzw. sich nicht mit UNWESENTLICHEN Dingen zuzumüllen.

Das permanente „Surren“ im Kopf, … das permanente Nachdenken, über richtig und falsch oder was man hätte besser machen können, das nicht aufhören möchte. Die Stimme im Kopf, die scheinbar nie schweigen möchten! Ein Zeichen dafür, dass man momentan auf der Suche ist? Auf der Suche nach was? Und warum? Was sucht man? Was lässt einen nicht Ruhen? Was zehrt an den eigenen Kräften? Ist es so wichtig auf manche Dinge Antworten zu bekommen? 
 

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