Kultur
Dass Kunst keine Grenzen kennt, ist bekannt. Von mir aus sollen sich die Künstler ihre Köpfe gegenseitig einschlagen, wenn sie der Meinung sind, der Gesellschaft damit einen künstlerischen Nutzen zu stiften.
Ich finde es nur immer traurig zu beobachten wie sich Künstler extremer, radikaler, perverser und grausamer Dinge bedienen, um nur irgendwie das one and only Ziel zu erreichen: Auffallen und bekannt werden. Und das um jeden erdenklichen Preis. Oder gibt es einen anderen Grund dafür, dass Maurizio Cattelan gehenkte Menschen darstellt? Mir fällt leider keiner ein.
Ich finde es nur immer traurig zu beobachten wie sich Künstler extremer, radikaler, perverser und grausamer Dinge bedienen, um nur irgendwie das one and only Ziel zu erreichen: Auffallen und bekannt werden. Und das um jeden erdenklichen Preis. Oder gibt es einen anderen Grund dafür, dass Maurizio Cattelan gehenkte Menschen darstellt? Mir fällt leider keiner ein.
Schokocookie - am 7. Mai 2004, 21:48 - Rubrik: Kultur
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Di Meola plays Piazzolla
Diese CD is ausgesprochen gut! Höre ganz andächtig! Auf die gute Musik von Astor Piazzolla ist sowieso immer Verlass, doch auch Al Di Meola überzeugt mich mit seinen Gitarrenkünsten. Sehr feine Sache!
Diese CD is ausgesprochen gut! Höre ganz andächtig! Auf die gute Musik von Astor Piazzolla ist sowieso immer Verlass, doch auch Al Di Meola überzeugt mich mit seinen Gitarrenkünsten. Sehr feine Sache!
Schokocookie - am 5. Mai 2004, 20:52 - Rubrik: Kultur
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Gestern habe ich die Staatsoper mal von hinten gesehen. Also nicht die Rückseite des Gebäudes, sondern die Rückseite der Bühne. Sehr faszinierend, zumal ich immer schon wissen wollte wie das Dahinter aussieht und vor allem, wie es zugeht, wenn gerade eine Vorstellung gezeigt wird.
Ich muss sagen, auch wenn es hinter der Bühne erwartungsgemäß recht dreckig, alt und eben wenig nobel war, so fand ich es recht witzig wie beim Klingeln nach der Pause alle kostümierten Sänger aus den verschiedensten Richtungen eintrudelten, um die Bühne und vor allem das Publikum für sich zu erobern. Ähnlich Bienen, die ihrer Bienenkönigign gehorchend aus allen Richtungen zusammenkamen.
Danach hatte ich selbst sogar Gelegenheit mich auf die Bühne zu stellen. Zwar ohne Kostüm, ohne Make-Up und Gott sei Dank auch ohne gesangliche Darbietung, aber immerhin mit Bühnenbild und fantasierend, dass die Staatsoper vollbesetzt ist und auf meine Darbietung wartet. Ich glaube im wahren Leben muss das schon ein umwerfendes Gefühl sein.
Auch gesehen: Ioan Holender, der sich mit seiner Protagonistin über die Darbietung unterhielt. Beide machten einen sehr zufriedenen Eindruck.
Btw: Das Stück hieß L'elisir d'amour, auf deutsch Liebestrank.
Ich muss sagen, auch wenn es hinter der Bühne erwartungsgemäß recht dreckig, alt und eben wenig nobel war, so fand ich es recht witzig wie beim Klingeln nach der Pause alle kostümierten Sänger aus den verschiedensten Richtungen eintrudelten, um die Bühne und vor allem das Publikum für sich zu erobern. Ähnlich Bienen, die ihrer Bienenkönigign gehorchend aus allen Richtungen zusammenkamen.
Danach hatte ich selbst sogar Gelegenheit mich auf die Bühne zu stellen. Zwar ohne Kostüm, ohne Make-Up und Gott sei Dank auch ohne gesangliche Darbietung, aber immerhin mit Bühnenbild und fantasierend, dass die Staatsoper vollbesetzt ist und auf meine Darbietung wartet. Ich glaube im wahren Leben muss das schon ein umwerfendes Gefühl sein.
Auch gesehen: Ioan Holender, der sich mit seiner Protagonistin über die Darbietung unterhielt. Beide machten einen sehr zufriedenen Eindruck.
Btw: Das Stück hieß L'elisir d'amour, auf deutsch Liebestrank.
Schokocookie - am 1. Mai 2004, 17:59 - Rubrik: Kultur
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Gegen Romeo und Julia wäre auch nichts einzuwenden.
Zwar kenne ich dieses Stück schon, damals habe ich allerdings nur die Hälfte gesehen. Ich dachte mir nämlich, dass ich besonders klug wäre, wenn ich kurzfristig in die Staatsoper gehe und günstige Restplatzkarten kaufe. Die regulären Preise sind schweineteuer und für mich unleistbar. Doch leider habe ich nicht bedacht dem Herrn am Schalter zu sagen, dass ich eine Karte exklusive Sichteinschränkung will. Ich wurde hart bestraft, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man in der Oper sitzt, sich vorne auf der Bühne ein wunderschönes Stück abspielt und man nur ein Drittel vom Bühnengeschehen sieht, obwohl die Nase schon längst in der aufturbierten Frisur der Dame in der Reihe davor versinkt.
Dieses mal werde ich es mit Stehkarten versuchen, denke ich. Zwar nicht unbedingt angenehm, aber immerhin sieht man dann was.
Zwar kenne ich dieses Stück schon, damals habe ich allerdings nur die Hälfte gesehen. Ich dachte mir nämlich, dass ich besonders klug wäre, wenn ich kurzfristig in die Staatsoper gehe und günstige Restplatzkarten kaufe. Die regulären Preise sind schweineteuer und für mich unleistbar. Doch leider habe ich nicht bedacht dem Herrn am Schalter zu sagen, dass ich eine Karte exklusive Sichteinschränkung will. Ich wurde hart bestraft, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man in der Oper sitzt, sich vorne auf der Bühne ein wunderschönes Stück abspielt und man nur ein Drittel vom Bühnengeschehen sieht, obwohl die Nase schon längst in der aufturbierten Frisur der Dame in der Reihe davor versinkt.
Dieses mal werde ich es mit Stehkarten versuchen, denke ich. Zwar nicht unbedingt angenehm, aber immerhin sieht man dann was.
Schokocookie - am 27. April 2004, 19:39 - Rubrik: Kultur
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Wie es euch gefällt
John Neumeiers 1985 in Hamburg entstandene Synthese aus Tanz, Literatur und Musik hat die Giganten Shakespeare und Mozart als Paten und wurde als "Komödie, wie sie dem Weltballett seit langem nicht mehr in vergleichbarer Laune geriet" gefeiert.
Zitat
Ich denke dieses Stück ist sehenswert. Obwohl solche Vorahnungen nichts heißen müssen, wie ich hier festgestellt habe.
Schokocookie - am 27. April 2004, 14:41 - Rubrik: Kultur
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Neben der Ausstellung von Andreas Bitesnich in der Wiener Kunsthalle, welche ich nebenbei gesagt noch immer nicht gesehen habe, ist folgendes Stück ein weiteres Must für mich:
Nudo
"Nudo" ist Giorgio Madias erste eigene Choreographie mit dem Ballett der Volksoper Wien. Tanzende Körper im leeren Raum, unverhüllt dem Blick des Betrachters ausgesetzt, stehen im Mittelpunkt seines Tanzstücks.
Quelle Volksoper
Ähnlich wie bei Bitesnich dürfte es sich auch hier um eine sinnlich-ästethisch-erotische Komposition handeln, bei der zusätzlich noch die Komponente Bewegung hinzukommt. Bilder und Kritiken sind sehr vielversprechend!
Lustiges Detail am Rande: Die Aufführung Nudo wird von Palmers unterstützt! Frage mich, wo die da ihr Label anbringen wollen!
Nudo
"Nudo" ist Giorgio Madias erste eigene Choreographie mit dem Ballett der Volksoper Wien. Tanzende Körper im leeren Raum, unverhüllt dem Blick des Betrachters ausgesetzt, stehen im Mittelpunkt seines Tanzstücks.
Quelle Volksoper
Ähnlich wie bei Bitesnich dürfte es sich auch hier um eine sinnlich-ästethisch-erotische Komposition handeln, bei der zusätzlich noch die Komponente Bewegung hinzukommt. Bilder und Kritiken sind sehr vielversprechend!
Lustiges Detail am Rande: Die Aufführung Nudo wird von Palmers unterstützt! Frage mich, wo die da ihr Label anbringen wollen!
Schokocookie - am 11. März 2004, 12:39 - Rubrik: Kultur
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